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Was ist ein Magnetkern?

Was ist ein Magnetkern?

Was ist ein Magnetkern?
Magnetkern: Magnetkern bezieht sich auf ein gesintertes magnetisches Metalloxid, das aus verschiedenen Eisenoxidmischungen besteht. So sind beispielsweise Mangan-Zink-Ferrit und Nickel-Zink-Ferrit typische magnetische Kernmaterialien. Mangan-Zink-Ferrit hat die Eigenschaften einer hohen magnetischen Permeabilität und einer hohen magnetischen Flussdichte sowie die Eigenschaften eines geringen Verlusts. Nickel-Zink-Ferrit zeichnet sich durch einen extrem hohen spezifischen Widerstand und eine geringe Permeabilität von weniger als einigen hundert aus. Ferritkerne werden in Spulen und Transformatoren verschiedener elektronischer Geräte verwendet.
Der Ursprung des Magnetkerns
Der amerikanische Physiker Wang An schlug 1950 die Idee vor, magnetische Materialien zur Herstellung von Speichern zu verwenden. Forrest setzte diese Idee in die Realität um. Um eine Magnetkernspeicherung zu erreichen, benötigt Forrest eine Substanz, die eine sehr klare Magnetisierungsschwelle aufweisen sollte. Er fand einen alten deutschen Keramikexperten von einer Firma, die Ferritkonverter für Fernsehgeräte in New Jersey herstellt, und erhielt spezifische magnetische Eigenschaften durch Schmelzen von Eisenerz und Oxiden.

Eine klare Schwelle für die Magnetisierung ist der Schlüssel zum Design. Das Gitter und der Kern dieser Art von Draht sind auf dem Drahtnetz gewebt und werden als Kernspeicher bezeichnet. Die damit verbundenen Patente sind für die Entwicklung von Computern sehr wichtig. Diese Lösung ist zuverlässig und stabil. Die Magnetisierung ist relativ dauerhaft, sodass die gespeicherten Daten auch nach dem Ausschalten des Systems erhalten bleiben. Da das Magnetfeld mit Elektronengeschwindigkeit abgelesen werden kann, ist interaktives Rechnen möglich. Da es sich um ein Drahtgitter handelt, kann außerdem auf jeden Teil des Speicherarrays zugegriffen werden, d. h. verschiedene Daten können an verschiedenen Stellen im Drahtnetzwerk gespeichert werden, und auf das Lesen einer Reihe von Bits am Standort kann sofort zugegriffen werden. Dies wird als Random Access Memory (RAM) bezeichnet, ein innovatives Konzept des interaktiven Computings. Forrester übertrug diese Patente an das Massachusetts Institute of Technology, und das College erhält jedes Jahr zwischen 15 und 20 Millionen US-Dollar für diese Patente.

Der erste, der diese Patentlizenzen erhielt, war IBM, und IBM erhielt schließlich einen kommerziellen Vertrag für die Installation des Tornado auf der Verteidigungsmilitärbasis in Nordamerika. Noch wichtiger ist, dass seit den 1950er Jahren auch alle großen und mittelgroßen Computer dieses System übernommen haben. Magnetkernspeicher waren von den 1950er und 1960er Jahren bis in die frühen 1970er Jahre die Standardmethode für den Hauptspeicher von Computern.
 

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