Ein amorpher C-Kern, auch bekannt als amorpher Kern oder amorpher C-Typ-Kern, ist eine Art von Transformatorkern, der aus einem amorphen Material besteht. Amorphe Materialien sind nichtkristalline Festkörper, die keine regelmäßige, sich wiederholende atomare Struktur wie kristalline Materialien haben. Stattdessen sind ihre Atome in einer ungeordneten, zufälligen Anordnung angeordnet.
Amorphe C-Kerne bestehen aus einem dünnen Streifen aus amorphem Material, der in eine zylindrische Form gewalzt wird. Das Material besteht typischerweise aus einer metallischen Legierung wie Eisen, Kobalt oder Nickel mit geringen Mengen anderer Elemente wie Bor, Silizium und Phosphor.
Amorphe C-Kerne haben mehrere Vorteile gegenüber herkömmlichen Transformatorkernen aus kristallinen Materialien wie Siliziumstahl oder Elektroband. Sie haben einen geringeren Kernverlust, sind dadurch effizienter und erzeugen im Betrieb weniger Wärme. Sie haben auch eine höhere Sättigungsflussdichte, was die Verwendung kleinerer Kerne in Transformatoren und anderen elektrischen Geräten ermöglicht.
Amorphe C-Kerne werden in einer Vielzahl von Anwendungen eingesetzt, darunter Transformatoren, Induktivitäten und Drosseln. Sie eignen sich besonders für Anwendungen mit geringem Stromverbrauch und hoher Frequenz, da sie einen geringen Kernverlust und eine hohe Sättigungsflussdichte aufweisen.
Zusammenfassend ist ein amorpher C-Kern eine Art Transformatorkern aus einem amorphen Material. Es besteht aus einem dünnen Streifen aus amorphem Material, das in eine zylindrische Form gewalzt wird und typischerweise aus einer metallischen Legierung besteht. Amorphe C-Kerne haben mehrere Vorteile gegenüber herkömmlichen Transformatorkernen, darunter einen geringeren Kernverlust und eine höhere Sättigungsflussdichte. Sie werden in einer Vielzahl von Anwendungen eingesetzt, einschließlich Transformatoren, Induktivitäten und Drosseln, und sind besonders nützlich für Anwendungen mit niedrigem Stromverbrauch und hoher Frequenz.